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  • AutorenbildLuna Wood

Heutiges Thema: Werbung und Kennzeichnungspflicht

Immer wieder lest ihr unter meinen Videos bei YouTube, auf Instagram in Postings oder in den Stories, aber nun auch hier in den Blogposts etwas davon, dass ich Werbung mache. Weshalb das so ist und wieso ich alles Kennzeichnen muss, möchte ich euch hier etwas näher erklären. Jedes Produkt, was ich in meinen Postings (egal ob in Video-, Text-, oder Bildform) erwähne oder was ihr im Hintergrund erkennen könntet, ist, laut derzeitiger Rechtssprechung, in der Lage eure Meinung zum Kauf zu beeinflussen. Wenn ich euch also sage, dass ich mir beispielsweise den neuen Roman von Nora Roberts gekauft habe und ihn (mal wieder) abgöttisch liebe, dann würde ich, aus den Augen eines Anwalts, genau das gleiche machen, wie ein Verkaufssender im Fernsehen. Ich beeinflusse die Kaufentscheidung eines potenziellen Kunden, indem ich ein Produkt in der Öffentlichkeit erwähne. Ob nun in positiver oder negativer Form ist erstmal nebensächlich. Für mich persönlich sind das zwar völlig unterschiedliche Ausgangslagen, die ich schon mehrfach versucht habe mit entsprechenden Experten zu besprechen, doch es läuft immer wieder aufs Gleiche hinaus: Kennzeichnungspflicht. Hinzu kommen auch noch die sogenannten PR-Samples, beziehungsweise Rezensionsexemplare, Kooperationen mit Plattformen, die einem zusätzlich noch die Möglichkeit geben, über sogenannte Affilliate-Links eine geringe Provision der Firma zu bekommen. Diese ist jedoch eigentlich nur eine Art "Dankeschön", die der Käufer dem Blogger mit dem Kauf des Produktes über diesen Link schenkt, da sich die Provision im unteren Cent-Bereich bewegt. Auch sind Erwähnungen anderer Kanäle, Personen oder Internetseiten eine Form der Werbung, denn es könnte die Möglichkeit einer geheimen Absprache oder auch einer Zahlung für die geleistete Erwähnung bestehen.


Es folgen nun verschiedene Formulierungen, die ich regelmäßig unter meinem Content verwende und die ich euch hier gerne näher erklären möchte.

[Dauerwerbesendung] Blende ich dauerhaft in meinen YouTube-Videos ein, da alles worüber ich spreche, was ich zeige oder was ihr im Hintergrund sehen könnt, eine potenzielle Beeinflussung des Kaufverhaltens sein könnte. !! Gibt es ein Rezensionsexemplar/ Produkt, zum Beispiel in meinem Lesemonats-Video zu sehen, dass mir zur Verfügung gestellt wurde, findet ihr auch nochmal in der Infobox den Hinweis, (*), welches der Bücher/ Produkte mir als PR Sample zugänglich gemacht wurde.

[Werbung I Unbeauftragt] Keiner hat mich darum gebeten oder mich bezahlt, dass ich das Produkt, den Kanal, die Person, zeige oder erwähne. Ich mache es aus freien Stücken, weil ich euch gerne etwas erzählen möchte.

[Werbung I Rezensionsexemplar] Ein Buch wurde mir vom Verlag, einer Agentur oder von der Autorin/ dem Autor, mit der Bitte zur Besprechung, zugeschickt. Die persönliche Meinung wird hierbei nicht gekauft. Es geht um eine faire Besprechung.

[Werbung I Kooperation]

Mir wurde ein Honorar gezahlt, dass ich mir die Zeit nehme und ein Produkt oder eine Firma vorstelle. Ebenfalls mit ehrlicher Bewertung.

[Werbung I PR Sample] Ein Produkt wurde mir von einer Firma zugeschickt, mit der Bitte, dass ich es teste und darüber berichte. Wie bei einem Rezensionsexemplar gilt auch hier, dass es eine freie Besprechung ist und die Meinung nicht gekauft wurde.

** Das Doppelsternchen taucht in der Regel in der Infobox unter meinen YouTube-Videos auf und bezeichnet einen Affiliate-Link. Sollte ein Produkt über diesen Link gekauft werden, erhalte ich eine kleine Provision, die sich jedoch in keiner Weise auf den Einkauf des Kunden auswirkt. Es entstehen keine Kosten, für den Einkäufer/ die Einkäuferin. Die verlinkte Website registriert jedoch, dass mir jemand gerne eine Freude machen möchte und durch die Benutzung des Links und der Plattform bekomme ich eine kleine Unterstützung von dieser zur Verfügung gestellt.


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Das einfache Sternchen ist ebenfalls eher in der Infobox unter meinen YouTube-Videos zu finden. Es kennzeichnet, dass mir ein Buch oder ein Produkt vom Verlag, einer Agentur oder von der Autorin/ dem Autor, mit der Bitte zur Besprechung zur Verfügung gestellt wurde. Selbstverständlich ist auch hier die Meinung nicht gekauft, sondern es wird eine gerechte Besprechung gewünscht.

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